Was ist der Satzbau in der deutschen Grammatik?

In der deutschen Grammatik gilt der Satzbau als ein wichtiger Teil, deshalb sollen die Deutschlerner die Stellung, die Bildung und die Verwendung jedes Teiles über den Satzbau lernen. Auf unserer Seite können Sie detailliert die Bedeutung des Satzbaus und seine Teile wissen.

Falls Sie einfache Erläuterung zu diesem Thema lernen möchten, lesen Sie diesen Artikel sehr gut.

Satzbau

Was versteht man unter dem Begriff “Der Satzbau”?

Als ein besonders wichtiger Teil gilt der Satzbau in der deutschen Grammatik. Aber es gibt trotzdem einige Regeln bei der Wortstellung, die man beachten soll. Zum Beispiel sollen Sie die Position des finiten Verbs beachten. Man sollte den Satzbau nicht vernachlässigen, wenn man gut oder fließend Deutsch sprechen will.

Zum Beispiel

  • Er lernt die deutsche Sprache.

(Dieser Satz gilt als ein normaler Hauptsatz und das Verb steht an Position 2)

  • Lernen Sie Deutsch?

(Das Verb steht hier allerdings an Position 1, denn das ist eine Frage.)

  • Lerne Deutsch!

(Das ist ein Imperativsatz, deshalb beginnen wir den Satz mit dem Verb)

 

Was sind die Arten des Satzbaus in der deutschen Grammatik?

Natürlich gibt es verschiedene Sparten des Satzbaus, die man beachten soll. Hier bieten wir Ihnen die wichtigen Begriffe an, die zum Satzbau gehören.

Hauptsätze

Normalerweise bestehen die Hauptsätze aus Subjekt, Verb und Objekt und natürlich können sie eine vollständige Information auch enthalten. Darüber hinaus sollten wir uns beim Satzbau merken:

An zweite Position steht das konjugierte Verb im Hauptsatz immer.

Am Satzende stehen infinite Verbformen. Sie sind z.B. Infinitiv, Partizip II, usw

In vielen Fällen steht das Subjekt am Satzanfang. Gleichzeitig  können auch andere Satzglieder wie Objekt, Orts- oder Zeitangabe am Satzanfang stehen. Das Subjekt rutscht hinter das finite Verb, wenn das der Fall ist.

Das Pronomen steht vor dem indirekten Objekt, wenn es das direkte Objekt ist.

 

Nebensätze

Nicht alleine kann der Nebensatz stehen, denn diese Art von Sätzen ist einem anderen Teil untergeordnet. Dieser Satz ist auch durch ein Komma getrennt. Darüber hinaus steht der finite Verb in der deutschen Sprache am Ende des Nebensatzes. Der Hauptsatz beginnt bei vorangestellten Nebensätzen mit dem finiten Verb. Hier bieten wir Ihnen die wichtigen Typen der Nebensätze an:

(Adverbialsatz/ Attributsatz/ Subjektsatz/ Objektsatz/ indirekte Rede/ Infinitivsatz/ Konjunktionalsatz/ Partizipialsatz/ Relativsatz)

 

Fragesätze, direkte und indirekte Frage

In der deutschen Sprache können wir Fragen mit und ohne Fragewort bilden. Es gibt einige Besonderheiten, die wir Bei Fragen mit Fragewort und Präposition beachten sollen. Es gibt drei Arten von Fragen:

Frage ohne Fragewort: Sie ist Frage, die man mit “Ja/ Nein” beantworten kann. Bei diesen Fragen steht das finite Verb an erster Position und das Subjekt folgt an zweiter Position. In derselben Reihenfolge stehen die anderen Satzglieder wie Objekt, Zeit, Ort usw.

Zum Beispiel:

Hast du Zeit? -Ja, ich habe Zeit.   -Nein, ich habe keine Zeit.

 

Frage mit Fragewort: Am Satzanfang steht das Fragewort normalerweise, dann kommt das finite Verb und die anderen Satzglieder. Die Präposition steht vor dem Fragewort bei Fragen nach dem Objekt mit Präposition. Darüber hinaus steht das finite Verb in der dritten Person Einzahl bei Fragen nach dem Subjekt.

 

Zum Beispiel:

  • Mit wem kommst du nach Deutschland?
  • Wo ist dein Buch?

 

Indirekte Fragen: Wir verwenden sie in Nebensätzen.

Zum Beispiel:

  • Meine Mutter weiß nicht, was sie braucht?

 

Verneinung/ Negation

Die Deutschlerner sollen wissen, wenn sie eine Aussage in der deutschen Sprache verneinen möchten, wann man die Negation mit nicht und wann mit kein bilden sollte. Es gibt natürlich verschiedene Weise, um die Handlung oder den Satz zu verneinen:

(Zum Beispiel: Verneinung mit nicht/ Verneinung mit kein/ einige Präfixe und Suffixe)

 

Konjunktionen, Subjunktionen und Konjunktionaladverbien

Sie verbinden die Sätze miteinander, deshalb müssen Sie dabei die Wortstellung beachten, denn diese Wortstellung ist je nach Verbindungselement verschieden.

Konjunktionen: Der Satzbau ist genauso wie in einem normalen Hauptsatz (Konjunktion + Subjekt + finites Verb + …). Zu diesen Konjunktionen gehören (aber, denn, oder, und, sondern)

Subjunktionen: Das finite Verb steht am Satzende (Subjunktion + Subjekt + … + finites Verb). Zu diesen Subjunktionen gehören (bevor, da, dass, falls, weil, wenn.)

Konjunktionaladverbien: Das finite Verb steht vor dem Subjekt (Konjunktionaladverb + finites Verb + Subjekt + …). Zu diesen Konjunktionaladverbien gehören ( dann, schließlich, trotzdem, zuvor)

 

Imperativ

Möglicherweise gilt der Imperativ als eine Aufforderungs- oder Befehlsform. Dabei sprechen wir eine oder mehrere Personen persönlich an. Darüber hinaus können wir den Imperativ für die Formen du, ihr, wir und Sie nutzen. Wir fordern mit dem Imperativ jemanden auf, etwas zu tun.

 

Zum Beispiel:

  • Gehen Sie nach der Uni!
  • Geh(e) nach der Uni!
  • Geht nach der Uni!

 

Relativsätze

Wir können zusätzliche Informationen mit einem Relativsatz geben, ohne dass man einen neuen Satz beginnt. In Kommas stehen die Relativsätze in der deutschen Sprache.

 

Zum Beispiel:

  • Diese Frau, die mit dem Kind spielt, ist sehr schön.
  • Ich mag dieses Kind, das grüne Augen hat.

 

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Relativsätze

Imperativ

Konjunktionen

Verneinung

Nebensätze

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